Gemeinsam mit Vorarlbergs Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink, Klima- und Naturschutz-Landesrat Daniel Zadra und Vertretungen der Anrainergemeinden Hard, Fußach, Gaißau und Höchst tauchte der Bundespräsident in die einzigartige Welt der Moore ein. „Moore sind faszinierend und wir brauchen sie in Zukunft dringend. Wer Moore schützt, schützt damit auch uns Menschen“, betonte das Staatsoberhaupt bei seinem Besuch.
Zunächst gab es eine Präsentation von Projektleiterin Christiane Machold zur Bedeutung der Moore und wie AMooRe zu deren Erhalt und Verbesserung beitragen wird. Anschließend führte der leitende Projektentwickler des Projekts „Vielfalt Rheindelta“ in die Exkursion ein, bevor man sich auf den Weg in Vorarlbergs größtes Moorgebiet machte.
Das Naturschutzgebiet besteht zu zwei Dritteln aus Wasser- und zu einem Drittel aus Landfläche, rund 200 Hektar sind mit Streuwiesen bedeckt. In den 1950er-Jahren sind hier viele Flächen durch Trockenlegung für die Natur verloren gegangen. Im Rahmen von AMooRe soll nun eine Wiedervernässung des Gebiets erfolgen, bei der alle Interessensgruppen berücksichtigt werden.
Besonders beeindruckt war der Präsident von der gemeinden-, länder- und sektorenübergreifenden Zusammenarbeit. Der Besuch war für alle Anwesenden eine große Freude und zeigte die Wertschätzung für Österreichs Moore und das LIFE-Projekt.
Das Fazit des Bundespräsidenten: „Schaut gut aus!“